Wer noch nie auf La Gomera war, wird beim ersten Mal staunen. Man stellt sich La Gomera gar nicht so rau und zerklüftet vor, aber die Insel ist mit ihren vielen Tälern, die oft bis ans Meer reichen, wirklich rau - und natürlich auch klein. Aber wen die Insel einmal in den Bann gezogen hat, möchte am liebsten nicht wieder heimreisen.
Das Klima kann am Meer viel wärmer sein, als beispielsweise im Nationalpark "Garajonay". Und genau dieser Nationalpark ist das erste Highlight, welches man gesehen haben muss:
Nationalpark "Garajonay"
Auf den "Bergen" von La Gomera erstreckt sich der Nationalpark "Garajonay". Dieser riesige Lorbeerwald ist geschützt durch die UNESCO und hat seinen Namen nicht einfach so bekommen, sondern er entstammt einer Legende.
Es herrschen im Nationalpark spezielle Temperaturen und oft liegt Nebel. Der Nebel führt im Wald zu einer ganz ungewöhnlichen Stimmung, die fast schon mystisch
wirkt.
Im Wald kann man auf beschilderten Pfaden Wanderungen durchführen. Zudem gibt es etwas ausserhalb ein Besucherzentrum zum Nationalpark.
Fortaleza de Chipude
Dieser 1241 Meter über Meer liegende Tafelberg galt unter den Einheimischen als heilig. Er liegt oberhalb des Dorfes Chipude. Von dort aus kann man auch eine Wanderung auf den Fortaleza de Chipude starten. Diese ist nicht schwer und dauert rund 3 h 50 min. Man muss die Wanderung aber nicht von Chipude aus starten, sondern kann dies auch von anderen Orten aus tun. Eventuell dauert sie dann auch nicht so lange wie von Chipude aus. Wer den Berg erst einmal erklommen hat, wird nicht schlecht staunen. Denn das 1 Quadratkilometer grosse Plateau ist wirklich gross! Von unten stellt man es sich gar nicht so riesig vor.
Ein weiteres Highlight folgt bald...
Hier noch ein Buchtipp zu La Gomera: